

Leopold Speck Markus Bohner
Hermann Zöller Eduard Schäfer
Joseph Braun Johann Butz III
Otto Braun Magnus Bohner
Sebald Braun Jakob Koch
Adolf Butz Eduard Becker
Paul Pritsch Ziriak Braun
Adolf Schätzle Joseph Speck III
Theodor Braun II Anton Essig
Stephan Zöller B. Fichthaler
Leopold Bohner K. Zöller
Wendelin Bohner I August Hemberger
Johann Becker II August Diebold
Wendelin Traub III Adolf Fischer
Hugo Klein Stephan Walter
Wendelin Wieser Alexander Breitinger
Valentin Zöller Joseph Bohner
Heinrich Bohner III Anton Martin
Stefan Braun II Robert Fichthaler
Joseph Zöller Josef Schätzle VII, Zimmermann
Anton Fichthaler August Weber II
Philipp Michael Stephan Martin
Hermann Fichthaler August Rastätter
Hugo Braun Leopold Braun
Emil Schiffhauer Karl Drapp
Valentin Hartmann Michael Stoffel
Berthold Fuhs Anton Philipp
Karl Bohner II Karl Schätzle
Zachäus Stiefel Johann Adolf Butz
Joseph Schätzle XI Wilhelm Bohner
Karl Bohner Valentin Vogel
Bernh. Axtmann Wilh. Maisch
Heinrich Zöller I Leopold Zöller
Joseph Schmuck Adolf Wieser
Fridolin Wieser Bernh. Zöller IV
Simon Rastätter Jakob Dietz
Bernhard Braun IV Anton Roll
Karl Weber Joseph Philipp
Wilhelm Speck Franz Müller
B. Hittler Albert Maisch
Nachfolgend die Originalfassung der Gründungsurkunde
Die Generalversammlung am 18. August 1900 bestätigt nach den Verwaltungsrat:
Klein Bürgermeister
Anton Fichthaler, 1. Hauptmann (Kommandant) Bernhard Fichthaler
Stephan Zöller, 2. Kommandant Johann Butz III
Paul Pritsch, Adjutant Adolf Fischer
Anton Essig Joseph Speck III
als Vereinsdiener fungierte Valentin Vogel
Ausschnitt aus dem „Badischen Landesboten“ vom 10. August 1900, Nr. 184
Badische Chronik:
Bulach, 9. August: Unter dem Vorsitz des Herrn Bürgermeisters Klein und in Anwesenheit des Herrn Bezirksfeuerlöschinspektors Schlachter sowie des Adjutanten Schumann wurden gestern Abend eine Freiwillige Feuerwehr gegründet, welcher sofort 80 Mann beitraten. Der Verein wurde gleich konstituiert und der Verwaltungsrat gewählt, welcher die Statuten ausarbeiten wird. Zum Kommandanten wurde Herr Anton Fichthaler und zu dessen Stellvertreter Herr Stephan Zöller gewählt. Mit dieser Gründung wurde ein weiterer Schritt nach vorwärts getan und haben wir in unserem Amtsbezirk nur noch vier Gemeinden, welche keine organisierte Feuerwehr besitzen.“
Nach der Gründungsversammlung wurde die Vereinssatzung aufgestellt und von den Mitgliedern genehmigt. Der Monatsbeitrag betrug 20 Pfennig und die Zahl der aktiven Wehrmänner wurde auf 80 festgesetzt. In dieser ersten Vereinssatzung ist festgestellt, dass unentschuldigtes Fehlen bei Übungen mit 3,— Mark, das Fehlen bei einem Brandeinsatz bis zu 10,— Mark und Trunkenheit im Dienst mit 2,— Mark Strafe geahndet wird. In Wiederholungsfällen erfolgt der Ausschluß aus der Wehr. Auch dürfen die gemeindeeigenen Ausrüstungsgegenstände nur im Dienst getragen werden, sie sind im guten tadellosen Zustand zu erhalten. Röcke und Mützen müssen die Aktiven selbst bezahlen.
Die Wehr trat dem Feuerwehrverband des Kreises Karlsruhe und dem Badischen Feuerwehrverband bei. Eine Fachzeitschrift, die „Badische Feuerwehrzeitung“ informierte über das regionale Feuerwehrgeschehen.
Die Ausbildung der Feuerwehrmänner erfolgte nach den Übungsvorschriften für die Badischen Feuerwehren vom 4. November 1883.
Die Bulacher Wehr wurde eingeteilt in:
1901
Zur Gründung einer Feuerwehrkapelle werden Vorbereitungen getroffen. Eine Trommel, vier Pfeifen und sechs Paar „Schwalbenester“ (Schulterstücke) sind der bescheidene Anfang.
1901
1902
1903
1903
1904
1905
Adolf Zöller II wird erster Spritzenmeister. Wilhelm Maisch ist Obmann der kleinen Spritze.
Im Jahrbuch der Feuerwehren im Großherzogtum Baden wird von der Freiwilligen Feuerwehr Bulach berichtet: „Aktive Feuerwehrmänner = 70, passive Feuerwehrmänner = 16, Hilfsmannschaft = 50, Spritzen: eine Vierräderige, eine Zweiräderige (heute noch erhalten), Handspritzen: keine. Ferner zwei Anstellleitern, drei Steigleitern, zwei Dachleitern. Wasserleitungen bzw. Hydranten sind noch nicht vorhanden.“
Löschwasser wird entommen aus: öffentlichen Dorfbrunnen, den offenen Bachläufen Alb, Malscher Landgraben, Petergraben und See bei Scheibenhardt.
Durch Beschluss des Bulacher Gemeinderates werden die Landwirte in Notfällen zu „Hand- und Spanndiensten“ verpflichtet. Der Schnellste am Spritzenhaus wird mit einer Prämie belohnt. Zur Bespannung der Fahrspritze werden die Landwirte August Weber I und Engelbert Rastätter, zum Fahren der Mannschaften die Landwirte Heinrich Rastätter II, Heinrich Braun IV und Oskar Weber bestimmt. Anton Schätzle IV und Alois Martin III werden als Feuerreiter bestellt.v.l.n.r.: Theodor Braun, Friedrich Zöller, Paul Pritsch, Georg Zöller, Albert Diebold liegend: Hermann Bohner
1905
1906
1907
1907
1908
1909
1909
1910
Geräte und Ausrüstungsgegenstände zur Bekämpfung von Waldbränden und Explosionen werden beschafft. Antrag auf eine neue zeitgemäße Omnibusspritze wird gestellt.
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Bulach:sitzend v.l.n.r.: Joseph Braun, Adolf Zöller, Paul Pritsch, Karl Drapp,
stehend v.l.n.r.: Otto Braun, Joseph Speck III, Anton Fichthaler, Leopold Bohner
1910
1911
55 Mitglieder nahmen in Offenburg am Landes-feuerwehrtag teil.
1912
1912
1913
Otto Braun übernimmt das Amt des Adjutanten. Die Cherciertenversammlung beschloss: Obmänner der alten Spritze sind Hugo Braun und Josef Gäng, der neuen Spritze Karl Drapp und Eduard Becker.
1914
1914
Kriegsjahre 1914 - 1918
Der erster Kommandant Anton Fichthaler hat es verstanden, die nicht zum Kriegsdienst verpflichteten Feuerwehrangehörigen zur gegenseitigen Hilfsbereitschaft anzuhalten und hat die, durch Kriegsereignisse immer wieder erlittenen Rückschläge, gut überwunden.
1919
1919
1920
1920
1921
1922
Zum Gartenfest waren neben den Bulacher Vereinen die Freiwillige Feuerwehr Beiertheim und die Werksfeuerwehr „Maschinenbau-Gesellschaft“ eingeladen. Leiter dieser Wehr ist Werkmeister Adolf Zöller II (zweiter Kommandant in Bulach).
1922
1923
1924
1924
1925
1926
Einige Musiker beabsichtigten eine neue Kapelle zu gründen. Der Ausschluss aus der Feuerwehr wird angedroht.
1926
1927
1928
1928
1929
1930
1930
1931
1932
Sämtlichen arbeitslosen aktiven und passiven Mitgliedern wurde der Beitrag erlassen (z.B. waren alle Musiker arbeitslos). Ein Kamradrad der Berufsfeuerwehr Karlsruhe ist bei Übungen am Übungshaus tötlich verunglückt. Bulacher Feuerwehrmänner nehmen an der Beerdigung teil.
Teilnahme am Umzug in der Karlsher Innstadt und Übungen im Hof der Berufsfeuerwehr anläßlich des 21. Deutschen Feuerwehrtages am 8. August.
1932
1933
1934
1934
1935
Dem ersten Kommandant Adolf Zöller II wurde das „Ehrenkreuz am blauen Bande“ des Badischen Landes-Feuwehr-Verbandes verliehen.
Zum Besuch des Landesfeuerwehrtages am 31. August in Villingen sollte der erste Kommandant vorschriftsmäßig mit Lederriemen und Seitengewehr ausgestattet sein.
Der Spielsmannszug „Eby“ (Heinrich Eby Tambour) stellte im Laufe des Jahres sein Können unter Beweis.
1936
Eine Abordnung Bulacher Feuerwehrmänner fährt zur Einweihung des Feuerwehrehrenmals nach Achern.
Auf Beschluss der Reichsregierung erfolgte am 21. November der Zusammenschluß aller Freiwilligen Feuerwehren der Vororte. Die neue Bezeichnung lautet: „Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe-Durlach e.V. - Löschzug Bulach -“. Mit der Eingliederung in diese Einheit hat die Umorganisation der Wehren zur Feuerlöschpolizei ihren Abschluß gefunden.
Damit war die Selbständigkeit, auch im örtlichen Bereich, beendet.
1936
1937
1938
Teilnahme am Landesfeuerwehrtag mit Festzug am 15. Mai in Karlsruhe und Grundsteinlegung zur neuen Feuerwehrschule. Die Kriegswirren haben die Baupläne zunichte gemacht.
Vom 28. August bis 5. Januar 1939 musste das Feuerwehr-Gerätehaus Bulach dem zivilen Arbeitsdienst als Essensraum zur Verfügung gestellt werden.
1938
1939
Zum „Tag der Polizei“ beteiligte sich die Wehr mit 20 Mann an der Sammlung. Am 4. März fand im Gasthaus “Zur Krone“ die letzte Generalversammlung vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges statt. Nur noch 36 Aktive und 32 Passive zählte die Wehr, viele waren schon zum Arbeits- und Wehrdienst eingezogen. Unter Führung von Brandmeister Josef Gäng beteiligten sich 18 Kameraden bei der Übung am Landesfeuerwehrtag in Karlsruhe. Besonderen Dank und Anerkennung wird dem langjährigen Wehrkamerad Gäng ausgesprochen, der sich seit 1911 sowohl im feuwehrtechnischen, als auch im geselligen Bereich große Verdienste erworben hat.
Für die damalige Zeit war bezeichnend, daß z.B. am 25. August einige Kameraden eine begonnene Feuerwehrübung nicht mehr beenden konnten, vom Platz weg mussten sie zum Kriegsdienst einrücken. Die letzte orde Probe war am 31. August, danach wurde der zivile Luftschutz aufgerufen.
Kriegsjahre 1939 - 1945
Die nicht zum Militärdienst verpflichteten Kameraden wurden während der Kriegsjahre im gesamten Stadtgebiet und außerhalb von Karlsruhe zur Brandbekämpfung und Menschenrettung nach den verheerenden Luftangriffen eingesetzt. Durch ihre Hilfsbereitschaft konnten viele Personen gerettet und Sachschädenden verhindert werden. Oft aber war die Hilfeleistung fast gegenstandslos. Das nötige Löschwasser fehlte und u.a. kamen von der „örtlichen Luftschutzleitung“ die Einsatzbefehle zu spät.
All diesen Kameraden die neben ihrer Tätigkeit am Arbeitsplatz Tag und Nacht noch Feuerwehrdienst leisteten um Schlimmeres abzuwenden sei in dieser Chronik in Dankbarkeit und Verehrung gedacht.
Kriegsjahre 1939 - 1945
1945
Die alliierten Truppen rücken in Karlsruhe ein. Der damaligege französische Kommandant befahl die Aufstellung einer einsatzstarken deutschen Feuerwehr. Der kommisarische Karlsruher Oberbürgermeister Joseph Heinrich ernannte darauf den bisherigen stellvertretenden Kreisführer der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Karlsruhe, Julius Seiler zum kommisarischen Leiter der Karlsruher Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr. In dieser Stellung traf Seiler Vorbereitungen zum Wiederaufbau der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren in den Vororten.
Gründungsmitglied, Wehrmann Adolf Wieser wird beim Einmarsch der Franzosen in Dürrenbüchig bei Bretten, aufgrund einer Verwechslung mit dem dortigen Ortsgruppenleiter, erschossen.
1945
1946
Erster Kommandant Adolf Zöller II und zweiter Kommandant Heinrich Diebold der das Amt des längjährigen stellvertrenden Kommandanten Fridolin Braun übernahm und Schriftführer Stefan Zöller der Hermann Bohner ablöste, bemühten sich mit einer kleinen Schar Getreuen, die der Krieg übrig liess um den Aufbau der Bulacher Feuerwehr. Erfreulicherweise traten junge Männer der Feuerwehr bei.
Am 7. April fand bereits die erste Übung statt. Termine für die Übungen und Zusammenkünfte wurden von den Besatzungsmächten bestimmt.
Am Sonntag, den 29. September fand die Schlußübung statt, anschließend ist gemütliches Beisammensein in der Gastwirtschaft „Zur Schäumenden Alb“.
1947
Die Feuerwehren des Stadtkreises sollen - so Bürgermeister Dr. Ball - ihre Selbständigkeit wieder erlangen.
Die dienstlichen Obliegenheiten als auch das gesellschaftliche Leben der Feuerwehr Bulach normalisierte sich zunehmends.
Eine Musikkapelle mit Spielsmannszug konnte sich leider nicht mehr konstituieren, da das Amt des Vorsitzenden nicht besetzt werden konnte.
Ab 1. Dezember ist Stadtbaurat Dipl.-Ing. Helmut Farrenkopf Leiter der Berufsfeuerwehr und Kreisbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr und Werkwehr.
1947
1948
Die Wehr zählt 20 aktive Feuerwehrmänner. Am 21. Februar wird in der Generalversammlung folgender Verwaltungsausschuss bestätigt bzw. neu gewählt. Erster Kommandant Adolf Zöller II, Zweiter Kommandant Heinrich Diebold, Schriftführer Stefan Zöller, Hauptkassier Hugo Klein, Unterkassier Edmund Braun; Kassenrevisoren Hugo Braun und Robert Benkert. Diese wenigen „Männer der ersten Stunde“ haben sich für den Wiederaufbau der Freiwilligen Feuerwehr Bulach große Verdienste erworben.
Beim Kameradschaftsabend am 21. August werden Ehrungen nachgeholt, so konnten 16 Kameraden für über 40-jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet werden: Eduard Becker, Leopold Bohner, Bernhard Braun, Hugo Braun, Otto Braun, Theodor Braun, Wendelin Braun, Adolf Butz, Valentin Hartmann, Sebastin Matz, Franz Müller, Wendelin Speck, Fridolin Wieser, Wendelin Wieser, Adolf Zöller, Joseph Zöller. Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurden ausgezeichnet: Robert Bohner, Fridolin Braun, Heinrich Diebold, Hugo Klein und Hermann Traub II.
1949
Am 26. Novembber werden durch Kreisbrandinspektor Farrenkopf für 40-jährige aktive Dienstzeit folgende Kameraden ausgezeichnet: Stephan Bohner, Rudolf Koch, Petrus Schneider, Alexander Zöller und Herrmann Zöller, für 25 Jahre Franz Frank.
1949
1950
Ein Unterrichtsraum wird der Feuerwehr im Rathaus zur Verfügung gestellt. Das 50-jährige Stiftungsfest am 19. und 20. August beginnt mit einer Großübung. Anwesend sind der Karlsruher Bürgermeister Dr. Ball, Kreisbrandinspektor Farrenkopf und Oberkommandant Walther aus Durlach. Festbankett im Gasthaus „Zum Lamm“. Gründer werden durch den Bürgermeister ausgezeichent: Hugo Braun, Theodor Braun, Adolf Butz, Franz Müller, Fridolin Wieser, Wendelin Wieser und Joseph Zöller. Für 50-jährige aktve Dienstzeit: Bernhard Braun, Sebastian Matz und Adolf Zöller II. Für 40-jährige aktive Dienstzeit: Hermann Bohner und Emil Weber.Erster Kommandant Adolf Zöller II wird zum
Ehrenkommandant ernannt. Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Cyriakus, Stadtpfarrer Julius Spiegel fand lobende Worte für die aufopfernde Tätigkeit der Bulacher Feuerwehr.Totenehrung auf dem Friedhof.
Im Garten der Gastwirtschaft „Zur Schäumenden Alb“ beginnt ein „großes volk-stümliches Gartenfest“. Mitwirkende sind das Gesangs- und Unterhaltungs-duo Brüder Josef und Bernhard Weber, die Gesangsvereine Eintracht und Frohsinn, der Turn- und Sportverein, der Rad- und Kraftsportverein „Solidarität“ und der Freie Turn- und Sportverein.
1950
1951
Die Generalversammlung besätigt den ersten Kommandten Heinrich Diebold. Zweiter Kommandant wird Oberlöschmeister Albert Schätzle.
Der Familienausflug führt mit 70 Teilnehmern zum Feuerwehrfest nach Malsch.
Wieder finden einige junge Männer den Weg zur Feuerwehr.
1952
Beim 90-jährgen Stiftungsfest des Gesangsvereins Eintracht, verbunden mit der dritten Fahnenweihe nahm die Wehr geschlossen teil.
1952
1953
Am 4. Februar verschied im Alter von nahezu 78 Jahren Ehrenkommdant Adolf Zöller II. Die Bulacher Wehr verlor mit ihm einen tatkräftigen Mann, der sich nicht nur innerhalb des Ortes große Verdienste erworben hat. Unvergessen sei, dass er im Jahre 1911 bei einem Brand unter persönlichem Einsatz einer Frau das Leben rettete. Unvergessen die Tatsache, daß er bei einem Großbrand des damaligen „Museum“ in Karlsruhe (Ecke Kaiser- und Ritterstraße) zwei gefährdete Feuerwehrleute rettete und schließlich sein vorbildliches Eingreifen 1928 beim Großbrand des damaligen Warenhauses Knopf (heute Karstadt). Er war langjähriger Leiter der Karlsruher Werkfeuerwehr „Maschinenbau-Gesellschaft“.
Großbrand am 19. August im landwirtschaft-lichen Anwesen Josef Becker, Litzenhardt-straße 59. Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und die Bulacher Wehr waren mehrere Stunden im schweren Einsatz. Das Vieh wurde gerettet.
Die Heu- und -noch nicht gedroschene- Getreideernte werden ein Raub der Flammen.
1954
Der längjährige Schriftführer Stefan Zöller übergibt das Amt an Hubert Martin bzw. Albert Zöller. Besuch der Jubiläumsfeierlichkeiten in Grünwinkel, Hagsfeld, Daxlanden und Bruchsal.
1954
1955
Die Löschmeister Franz Josef Bohner und Albert Zöller werden durch Kreisbrandmeister Wilhelm Licht für 25-jährige aktive Dienstzeit mit dem Feuerwehrehrezeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
1956
Aufgrund des neuen Landesfeuerwehrgesetzes vom 6. Februar und Änderung der Feuerwehr-satzung der Stadt Karlsruhe werden die Stadtteilwehren als Abteilungen zur Freiwilligen Feuerwehr zusammengefasst, ohne ihre Selbstständigkeit aufzugeben. Der Leiter der Berufsfeuerwehr wird Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe. Die einzelnen Stadtteilwehren führen die Bezeichnung „Abteilung“. Zum Beispiel: „Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe, Abteilung Bulach“. Deren Kommandanten künftig den Titel „Abteilungskommandant“ führen.
1956
1957
Abteilungskommandant Heinrich Diebold stellt altershalber sein Amt zur Verfüggung. In Würdigung seiner Verdienste wird er zum Ehrenkommandant ernannt. Der bisherige Stellvertreter Albert Schätzle wird zum Abteilungskommandanten gewählt. Stefan Zöller wird zum Ehrenschriftführer ernannt.
Wieder finden mehrere junge Männer Anreiz und Freude am Feuerwehrdienst und verstärken die aktive Mannschaft. Brandmeister August Höper, Berufsfeuerwehr Karlsruhe, referiert in den kommenden Jahren bei den Schulungsabenden in Bulach.
Heinrich Diebold stirbt am 16. Dezember im Alter von nahezu 61 Jahren. Für die Feuerwehr Bulach hat er sich große Verdienste erworben.
1958
Löschmeister Karl Diebold wird zum stellvertretenden Abteilungskommdanten gewählt.
Am 4. April -Karfreitag- Brand eines riesigen Strohhaufen unmittelbar am Hofgut Scheibenhardt, 27. April Hüttenbrand im Gewann Kleioberfeld. Bei beiden Bränden ist die Feuerwehr Bulach im Einsatz.
Das 110-jährige Jubiläum der Abteilung Mühlburg wird besucht mit Teilnahme am Festzug.
1958
1959
Hauptkassier Hugo Klein übergibt sein Amt an Willi Meister, Schriftführer Albert Zöller an Herbert Zöller.
Am 17. Juli Strohbrand in der Feldscheune der Landwirte Braun und Martin im Gewann Kleinoberfeld. Die Wehr ist im Einsatz.
Abteilungskommandant Albert Schätzle legt überraschend sein Amt nieder. Löschmeister Karl Diebold wird am 29. August mit großer Mehrheit zum Abteilunsgskommandanten gewählt.
Schlußübung am 18. Oktober in der Siedlung Kleinoberfeld. Ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr brachte Mannschaft und TSA/8 zum Übungsort.
1960
1960
1961
In der Generalversammlung am 7. Januar werden die Gründer Franz Müller und Fridolin Wieser besonders geehrt. Stephan Bohner, Rudolf Koch, Emil Weber (Bäcker-Weber) und Hermann Zöller (Maler-Männle) werden für 50-jährige Mitgliedschaft mit einer Plakette ausgezeichnet.
Stadtverwaltung und Gemeinderat erkennen beim Karlsruher Fastnachtszug, dass die Feuerwehr Bulach immer noch kein Löschfahrzeug besitzt. Die Feuerwehr wird wie im vergangenen Jahr Pokalsieger beim Radballturnier des Rad- und Motorsportclub Bulach auf dem Vereinsgelände im Gewann Kleinseeäcker.
Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe mit Fahrgastschiff „Karlsruhe“ nach Speyer.
Mit (Leih-) Löschfahrzeug (LF 8) der Berufsfeuerwehr, im Schlepptau die TSA/8 der Wehr, wurde zur Herbstabschlußübung am 18. November zum städtischen Gutshof Rüppurr an der Battstraße ausgerückt.
1962
Die Abteilung Bulach erhält am 10. Juli ein von der Berufsfeuerwehr außer Dienst gestelltes voll funktionsfähiges und einsatzbereites Lösch-fahrzeug (LF 25), Baujahr 1942 mit einer Förderleistung von 2500 Liter/Min. und einem 800 Liter Wassertank.
Bisher musste die neun Mann starke Einsatztruppe den Tragkraftspritzen-anhänger (TSA/8) mit eingeschobener Tragkraftspritze (TS 8), Förderleistung 800 Liter/Min. mit Muskelkraft oder mit schnell requirierter Zugmaschiene zum Einsatzort bringen.
Interessierte Zuschauer der Abschluss-übung am 20. Oktober in der Neue-Anlage-Straße bei der Schreinerwerkstatt Hugo Klein sind u.a. Branddirektor Farrenkopf und seine Gäste aus Finnland, an der Spitze Branddirektor Olly Lyly aus Helsinki.
Ehrenschriftführer Stefan Zöller verstirbt am 4. Dezember im Alter von 74 Jahren.
1962
1963
Für über 50-jährge Mitgliedschaft werden in der Generalversammlung am 5. Januar Stephan Bohner, Rudolf Koch, Emil Weber und Hermann Zöller zu Ehrenmitgliedern der Feuerwehr Bulach ernannt.
Beim Zusammenschluss des Nord- und Südbadischen Feuerwehrverbandes in Offenburg nahm die gesamte Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe teil.
1964
Bei der Wahl des Verwaltungsausschusses werden die Kommandanten Karl Diebold und Willi Meister in ihren Ämtern bestätigt. Weiter sind tätig: Nobert Haas, Herbert Zöller, Dieter Nagel, Kurt Thoma und Karl Kölmel. Kassenrevisoren sind Franz Josef Bohner und Robert Benkert.
Beim Schuttplatzbrand am 8. Juli im Gewann Forstlach war die Wehr zusammen mit der Berufsfeuerwehr sieben Stunden im Einsatz. Weitere Einsätze in diesem Jahr sind:
Flächenbrand, gerodete Waldfläche unmittelbar an der Pulverhausstraße beim Forsthaus.
Flächenbrand am Bahndamm und zum Teil Getreidefelder, Gewann Unterschmallen, nördlich Pulverhausstraße.
Heuschuppen- und Stallbrand am Bahnwärterhaus Mosmann/Kaiser südlich Kleinoberfeld bei den Seewiesen, Gemarkung Forcheim.
Ausser den oben genannten Einsätzen war die Wehr zu vier weiteren Bränden ausgerückt.
Wie in vergangenen Jahren fand der von Aktiven gestaltete Theaterabend im Gemeindehaus Sancta Maria großen Anklang.
1964
1965
Vom Bund werden über die Branddirektion bereitgestellte Fahrzeuge zugeteilt.
Für Bulach sind dies:
1 Löschfahrzeug - LF 16 TS -
Fahrgestell: Magirus,
eingebautete Pumpe, Tragkraftspritze: Leistung: 800 Liter/Min
alle sonstigen Löschgeräte und Leitern,
Besatzung: 9 Mann.
1 Vorauslöschfahrzeug - VLF -
Fahrgestell: Unimog,
verschiedene Bergungs- und Löschgeräte,
eingeschobener Tragkraftspritze: Leistung: 250 Liter/Min.,
Besatzung: 3 Mann.
1 Tanklöschfahrzeug - TLF 8-
Fahrgestell:Unimog,
800 Liter Wassertank,
Schnellangriffseinrichtung,
eingebaute Pumpe: Leistung: 1600 Liter/Min.
eingeschobene Tragkraftspritze: Leistung: 250 Liter/Min.,
sonstige Löschgeräte,
Besatzung: 3 Mann.
Ein Tanklöschfahrzeug -TLF 8 - wird aus Platzmangel der Abt. Daxlanden überstellt. Das LF 25 - der Kriegsoldtimer - wird zwangsläufig verabschiedet
Die Feuerwehren beteiligten sich am 15. September an den Rahmenveranstaltungen zur 250 Jahr-Feier der Stadt Karlsruhe. Bei einer großen Schauübung am Festplatz war die Abteilung Bulach mit zwei Gruppen eingesetzt. Das alte LF 25 kam hier nochmals zum Einsatz.
Zu einigen Bränden mußte die Wehr ausrücken, u.a.: Brand mehrer Schrottautos im Gewann Katzwedelwiesen und Scheuenbrand bei Landwirt Hugo Martin, Litzenhardtstraße 62.
1966
Aufgrund des Gesetzes über den Zivilen Bevölkerungsschutz wird von der Stadt Karlsruhe der Luftschutzdienst, (LSHD), bzw. erweiterte Katastrophenschutz aufgebaut. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren verpflichten sich im Rahmen dieser Organisation den Brandschutz-dienst zu übernehmen.
Eine Löschgruppe (9 Mann) kann am 9. Mai das Leistungsabzeichen in „Bronze“ des Landes Baden-Württemberg erwerben. Die gleiche Gruppe mit Grupführer Karl Diebold, Eugen Brossart, Klaus Czychon, Dieter Nagel, Helmut Rastätter, Volker Butz, Wildolf Supper, Bernd Schätzle und Thomas Schwan erwarb nach hartem Training am 9. Juli beim Landesfeuerwehrtag in Karlsruhe das Leistungs-
abzeichen Baden-Württemberg in „Silber“.
Mit dieser neugestifteten Auszeichnung zeichnete Innenminister Dr. Filbinger im Rahmen des ersten Baden-Württembergischen Landefeuerwehrtages die erfolgreichen Feuerwehrmänner aus.
Nach einem schweren Unwetter am 5. Juli mußte die Wehr in der Neue-Anlage-Straße mehrere Keller auspumpen.
Der Mitgliedsbeitrag erhöht sich von monatlich 0,30 DM auf 0,50 DM.
1966
1967
Das Gartenfest im schattigen Garten der Gastwirtschaft „Zur Schäumenden Alb“ fand sowohl bei der Bulacher Bevölkerung wie auch bei den befreundeten Feuerwehren großen Anklang.
Nach einem Besuch der Bundesgartenschau in Karlsruhe empfiehlt die Branddirektion der Feuerwehr Aschbach/Saarland die Gaststätte „Zur Traube“ in Bulach. Feuerwehrmänner beider Wehren knüpfen hier erste Kontakte.
Gemeinsame Jahresabschlußübung der Abteilungen Bulach und Rüppurr in der Litzenhardtstraße 73-77. Die landwirtschaftlichen Anwesen mit eng aneinander stehenden vollen Scheunen sind realistische Übungs-Brandobjekte.
1968
Beim Familienausflug ins Neckartal wurden über 100 Teilnehmer gezählt.
Oberfeuerwehrmann Robert Benkert wird mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg für 25-jährige aktive Dienstzeit durch Brandrat Völlinger (BF Karlsruhe) ausgezeichnet.
1968
1969
Robert Benkert und Albert Roth werden zu Ehrenmitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Bulach ernannt. Löschmeister Franz Josef Bohner erhält für 40-jährige aktive Dienstzeit durch Branddirektor Farrenkopf das Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes Baden-Württemberg. Abteilungskommandant Karl Diebold wird für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.
Die gesamte Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe unternimmt einen Ausflug nach Michelstadt im Odenwald. Beim Wertkauf-Großbrand am 26. August in der Durlacher Allee 109 wird die Hauptfeuerwache teilweise von der Abteilung Bulach besetzt. Einige Kameraden sind vor Ort im Einsatz.
Die großangelegte Jahresabschlussübung der Abteilungen Bulach und Rüppurr findet beim Geschenk-Versandhaus Heine statt.
Zur Haussammlung Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. stellten sich jahrelang aktive Feuerwehrmänner zur Verfügung.
1970
1970
1971
Feuerwehrmänner absolvieren Atemschutzlehrgänge. Die Fahrzeuge der Ablung Bulach werden mit Geräten Schwerem Atemschutz bestückt.
Unter Aufsicht der Freiwilligen Feuwehr Bulach werden wieder einige geräumte Baracken in Beiertheim zwischen Alb und Albuferstraße niedergebrannt.
Karl Diebold wird mit dem Ehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg für 25 Jahre aktive Dienstzeit ausgezeichnet. Branddezernent, Bürgermeister Paul Hugo Jahn gratuliert dem Jubilar im Haus Litzenhardtstraße 29. Die Aktivität zeigt eine eindrucksvolle Schauübung.
Zu 12 Bränden und Hilfeleistungseinsätzen musste die Abteilung Bulach ausrücken.
1972
Trauerspalier bildeten Feuerwehrmänner bei den Beisetzungssfeierlichkeiten von Oberbürgermeister Günther Klotz am 13. April auf dem Karlsruher Hauptfriedhof.
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 18. Juli das letzte Gartenfest im Garten der Gastwirtschaft „Zur Schäumenden Alb“ in der Saugass statt. Über 1000 Besucher wurden gezählt. Das Gebäude „mußte“ der Südtangente weichen -ein Verlust für die Gemeinde Bulach-.
Eine Gasexplosion zerstört am 31. Januar ein Wohnhaus in Karlshe-Hagsfeld. Vier Personen verlieren ihr Leben. Die Abteilung Bulach war zusammen mit Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuwehren und Rettungsdienst einige Stunden im Einsatz.
Wiederholt wird der Neubau eines neuen Gerätehauses bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins Gespräch gebracht. Das Angebot der Wehr, in Eigenleistung einen zeitgerechten Anbau zu erstellen, wurde bisher nicht angenommen.
Hugo Klein wir für 50 Jahre aktive Dienstzeit besonders geehrt.
1972
1973
Generalversammlung am 12. Januar im Vereinsheim Deutscher Schäferhunde, Lohwiesenweg. Der Verwaltungsausschuss mit Kommandant Karl Diebold wird bestätigt. Löschmeister Klaus Kleinekort übernimmt das Amt des stellvertretenden Abteilungskommandanten von Willi Meister. Bruno Diebold wird neuer Beisitzer. Weitere Funktionen üben aus: Wladimir Michelson und Rainer Benkert Gerätewarte, Robert Benkert und Eugen Brossart Kassenrevisoren.
Im Ettlinger Wald südlich von Gut Scheibenhardt an der Bulacher Straße (Steinweg) zwischen Guckallee und Pirschweg brennen am 25. März ca. 25 Hektar Jungwald. Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und die Freiwilligen Feuerwehren von Ettlingen, Mörsch und Bulach sind mit 16 Fahrzeugen und mehr als 200 Feuerwehrmännern viele Stunden im Einsatz.
Bulacher Wald, Waldbrand am 1. April nähe Schwimmschulweg. Berufsfeuerwehr und Abteilung Bulach bekämpfen erfolgreich das Feuer.
Großfeuer am 18. April bei Firma Sperrholz-Säubert, Windeckstraße (Gebiet Oberweingartenfeld). Trotz massivem Löscheinsatz von Berufsfeuerwehr und Bulacher Feuerwehr wird die Halle samt Holzlager, Fahrzeugen und Maschinen, ein Raub der Flammen.
Großübung am 26. Mai im Karlsruher Rhein-hafen anlässlich 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlburg. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren nehmen daran teil. Die Abteilung Bulach ist mit drei Fahrzeugen im Einsatz, u. a. bei einer Schiffsbrandbekämpf-ung. Großbrand am Neubau des Badischen Staatstheaters am 20. Juni. Neben Berufs-feuerwehr sind alle Freiwillige Feuerwehren der Stadt im Einsatz. Die Abteilung Bulach verstärkt zum Teil ausrückende Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr von der Hauptwache zum Theaterbrand, bzw. zu Einsätzen im übrigen Stadtgebiet und waren so sieben Stunden im Einsatz.
Nach Abbruch der Gastwirtschaft „Zur Schäumenden Alb“ fand das traditionelle Sommerfest am 15. Juli erstmalig im Hof/Saal des Gemeindehauses St. Maria statt.
Mit dem Feuwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes wird Karl Diebold ausgezeichnet. Bei Gründung des Stadtfeuerwehr-verbandes am 5. September wird Diebold als Delegierter gewählt.
Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe am 8. September nach Neustadt/ Pfalz und Bad Dürkheim. Abschlußübung der Abteil-ungen Bulach und Rüppurr am 20. Oktober –Kirchweih-Samstag- in der Litzenhardtstraße 109. Letzter Kameradschaftsabend im Saal von Sancta Maria. Die Gebäude werden abgebrochen, es entsteht ein neues Pfarrzen-trum.
Großfeuer im Zentrallager der Firma Ritter in Durlach am 27. Oktober. Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die Abteilungen Durlach, Aue, Hagsfeld und Mühlburg sind vor Ort im Einsatz. Die Abteilung Bulach besetzt die zum Teil verwaiste Haupfeuerwache und übernimmt deren Auf-gaben. Außer den fünf genannten Großeinsätzen ist die Abteilung Bulach zu weiteren sieben Mittel- und Kleinbränden ausgerückt.
Die ehemaligen Stallungen am Feuerwehrgerätehaus werden mit finanzieller Unterstützung der Stadt Karlsruhe in Eigenarbeit von Feuerwehrmännern in Aufenthalts- und Unrichtsraum und Toiletten ausgebaut. Am Gerätehaus selbst wurden Verbesserungen vorgenommen, z.B. automatische Toröffnung.
1974
Führungskräfte der Abteilung besuchen bei der Berufsfeuerwehr Karlsruhe einen ABC-Lehrgang.
Die Aktiven gestalten im Gasthaus „Zur Krone“ eine Fastnachtsveranstaltung. Seit vier Jahren wird bis Anfang der 80er Jahre - mit kurzer Unterbrechung - die Gaudi jeweils am Schmutzigen Donnerstag wiederholt und erfreut sich immer größter Beliebtheit.
Ehrenmitglied Franz Josef Bohner verstirbt am 26. Februar im Alter von 64 Jahren.
120 Personen starten zum Familienausflug in die Pfalz.
Das erste Sommerfest neben dem Gerätehaus war ein voller Erfolg.
Zur 75 Jahr-Feier wird eine Fahne in Auftrag gegeben. Die Spendenfreudigkeit unserer aktiven und passiven Mitglieder war überwältigend.
Mehrere Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren zeigen Interesse und haben Spaß an der Feuerwehrsache. Abteilungskommandant Karl Diebold strebt die Bildung einer Jugendfeuerwehr an.
Der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) hat ausgedient. Die Abteilung Bulach bekommt ein stadteigenes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF). Ein VW-Transporter mit drei Mann Löschtruppbesatzung und eingeschobener Tragkraftze (TS 8, Leistung: 800 Liter/Min.). Ein neues stationäres Funkempfangsgerät wird der Abteilung Bulach übergeben.
Abteilungskommandant Karl Diebold nimmt an der Degiertenversammlung des Baden-Württembergischen Landesfeuerwehrverbandes am 14. u. 15. September in Triberg teil.
1974
1975
Voller Stolz tragen die Jugendlichen die blaue Dienstkleiung.
Dem Schutzpatron der Feuerwehr wird in Bulach eine Straße gewidmet. Nach Eingliederung der ehemaligen Gemeinde Grünwettersbach zur Stadt Karlsruhe wird die hiesige Wiesemstraße in Sankt-Florian-Straße umbenannt.
An der Jubiläumsübung am 21. Juni im Gewerbegebiet Oberfeld, Windeckstr. 15, bei Geschenk-Versandhaus Heine nehmen teil: Berufsfeuerwehr Karlsruhe, Abteilungen Bulach und Rüppurr, Deutsches Rotes Kreuz - Bereitschaft Rüppurr so wie der Malteser Hilfsdienst.
Der Festgottesdienst verbunden mit der ersten Fahnenweihe der Bulacher Feuerwehr am 22. Juni in der Pfarrkirche St. Cyriakus wird durch die beiden Geistlichen Herrn Pfarrer Ober-studienrat Gerhard Volkert (in Vertretung des plötzlich erkrank-ten Stadtpfarrers Franz Schneider) und Herrn Pfarrer Heinz Schmeling für den wenige Monate zuvor verstorbenen evange-lischen Pfarrer Heinrich Rösch aus Beiertheim gestaltet. Vom Kirchenchor mit Frau Eleonore Elsässer (Sopran) wurde der Gottesdienst muikalisch umrahmt.
Totenehrung mit Kranzniederlegung durch die Kommandanten Karl Diebold und Klaus Kleinekort auf dem Bulacher Friedhof. Mitglied Herbert Maisch hielt eine Gedenkansprache. Die Gesangsvereine Eintracht 1862, Frohsinn 1885 sowie der Musikverein Jockgrim umrahmten die Feier.
Samstag, 28. Juni Festbankett im Festzelt auf dem TSV-Platz in der St.-Florian-Straße.
Mitwirkende: die Gesangvereine Eintracht, Frohsinn und Musikverein Jockgrim. Oberbürgermeister Otto Dullenkopf hält die Festansprache. Brand-dezernent, Bürgermeister Paul Hugo Jahn übergab die von Mitgliedern gestiftete erste Fahne an die Bulacher Feuerwehrmänner. Oberbranddirektor Helmut Farrenkopf vergab die neuerworbenen Leistungsabzeichen. Die langjährigen Mitglieder Walter Braun, Adolf Schätzle, Friedrich Schätzle und Ewald Zöller werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Höhepunkt des Festabends ist der „Große Zapfenstreich“. Mitgewirkt haben: Spielmanns- und Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim, Musikverein Jockgrim und ein Ehrenzug der Jubelwehr.
Mit musikalischen Morgengrüßen - Wecken - zog der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Aue am Sonntag, 29. Juni durch die Ortsstraßen. Sämtliche Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe, Wehren aus dem Umland, Spielmanns- und Fanfarenzüge, Musikkapellen und Ortsvereine zogen in einem riegen Festzug bei strahlendem Sonnnenschein durch die mit Fahnen, Girlanden und Waldgrün geschmückten Dorfstraßen. Die gesamte Bulicher Einwohnerschaft feiert mit.
Den Abschluß am Montag bildet ein „Großer Bunter Abend“ mit bekannten Künstlern aus Funk und Fernsehen.
Die aktive Wehr am 75jährigen Jubiläum
20 Ar Fichtenschonung standen am 4. August im Bulacher Wald beim Schwimmschulweg in Flammen. Die Berufsfeuerwehr und die Feuerwehr Bulach sind mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.
Dieter Farrenkopf, Löschmeister der Abteilung Bulach ist mit etlichen Kameraden der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr bei der Waldbrandkatastrophe in Niedersachsen im Einsatz.
Brand des Kindergartens in der Siedlung Gewann Kleinseeäcker. Trotz massiven Einsatzes von Berufsfeuerwehr und Abteilung Bulach brennt das Gebäude völlig aus.
Die Abteilung erhält neue mit Leuchtfarbe beschichtete Schutzhelme. Die schwarz lackierten Helme werden ausgemustert.
Anhaltende Trockenheit gibt Anlass zu mehreren Bewässerungsaktionen.
Am Badischen Staatstheater, bei Zirkusveranstaltungen, Frühjahrs- und Herbstmessen wurden 264 Stunden Sicherheitswachen abgeleistet.
Nach gemeinsamer Abschlußübung mit der Abteilung Rüppurr fand im neuerstellten Pfarrzentrum St. Maria am Kichweihsamstag, 18. Oktober der obligatorische Kameradschafts-abend statt. Als Dankeschön für geleistete Arbeit im Jubiläumsjahr labten sich über 120 Personen am kalten d.
1976
1976
1977
Der Stadtfeuerwehrverband Karlsruhe organisiert Aktion „Ein Platz an der Sonne“. Auf dem Karlsruher Meßplatz zeigen Aktive und Jugendfeuerwehrmänner der Bulacher Feuerwehr ihr Können.
Eine Gruppe (9 Mann) hat am 11. Juni das Feustungsabzeichen in „Bronze“ des Landes Baden-Württemberg mit Bravour bestanden.
Besuch der seit 1967 befreundeten Feuerwehr Aschbach/Saarland anläßlich des 50-jährigen Jubiläums.
Mit Sonderzug fuhr die gesamte Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe zum Weinfest ins Markgräflerland nach Auggen.
Die Abteilung Bulach ist nun mit 20 Funkalarmempfängern ausgestattet.
An der Waldputzete im Weiherwald, beteiligt sich die Bulacher Wehr mit einer großen Abordnung.
Am 22. Oktober tritt Oberbranddirektor Helmut Farrenkopf, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe und Leiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe in den Ruhestand. Bei einem Festakt in der Bergleshalle in Karlsruhe-Stupferich wird er mit „Großem Zapfenstreich“ verabschiedet. Sein Nachfolger wird Oberbrandrat Bernd Wiechmann.
Zu einem Wohungsbrand in einem über 200 Jahre altem Fachwerkhaus in der Litzenhardtstraße 69 rücken Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Bulach aus.
1978
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Beim Brand eines Gartenhauses mit Pferdestall in den Weiherwiesen waren die Karlsruher und Bulacher Feuerwehr im Einsatz.
Oberbürgermeister Otto Dullenkopf und Bürgermeister Paul Hugo Jahn vollziehen am 6. März die Grundsteinlegung für den Neubau des Feuwehrgerätehauses. Für besondere Verdienste um die Feuerwehr Bulach wird Bürgermeister Jahn mit einer holzgeschnitzten Figur eines „Nachtwächter“ geehrt. Beim Familienausflug ging´s mit ca. 100 Personen nach Colmar anschließend wird zum erstenmal die befreundete Feuerwehr Hattstatt/Elsaß besucht.
Unwetter und Hochwasser im Juni sorgen wieder für arbeitsreiche Stunden. Branddezernent, Bürgermeister Paul Hugo Jahn wird am 19. Juni mit „Großem Zapfenstreich“ in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger im Amt wird Bürgermeister Erwin Sack.
Feuerwehrjubiläen in Leimersheim, Blankenloch und Knielingen werden besucht.
Bauarbeiten am Gerätehaus gehen zügig voran. Bereits am 3. Juli wird ein zünftiges Richtfest gefeiert. Bei der Altbausanierung haben die Aktiven zum Teil selbst mit Hand angelegt. Eigenleistungen wirken sich kostengünstig auf die Bausumme und positiv für die Bulacher Feuerwehr aus.
Bei Feuerwehrspielen der Freiwilligen und Jugendfeuerwehr zur Eröffnung der Brandschutz-woche in Karlsruhe belegten die Aktven und die Jugend je einen zweiten Platz in der Siegerliste.
Erstes Bulacher Straßenfest, neben allen Vereinen und der Pfarrgemeinde ist auch die Feuerwehr beteiligt.
1982
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Generalversammlung am 5. Januar, dem Verwaltungsausschuß gehören künftig an: Achim Bohner, Hubert Englert, Joachim Fichthaler, René Haak und Thomas Maternus.
In größerem Rahmen wird das 85-jährige Stiftungsfest der Wehr sowie das 10-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr gefeiert. Dazu sind unsere saarländischen und französischen Freunde angereist. Beim Festakt übergibt Uta Kleinekort die von Feuerwehrfrauen gestiftete Fahnen-schleife.
Eine Gruppe erwarb das Leistungsabzeichen in „Bronze“, eine Jugendgruppe die Leistungsspange.
Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg werden für 25 Jahre aktive Dienstzeit Klaus Kleinekort, Helmut Martin und Helmut Rastätter durch Bürgermeister Eidenmüller ausgezeichnet.
Zwölf Bulacher Feuerwehrmänner starten mit Ex-Radweltmeister Rudi Altig beim 2. Behinderten-Volksradfahren im Fritschlach-Zentrum.
1986
An den Deutschen Feuerwehrskilanglaufmeisterschaften in Schonach nehmen einige Bulacher Feuerwehrmänner teil.
Eine Delegation Deutscher Jugendfeuerwehrmänner ist 10 Tage auf Studienreise in Israel, darunter drei Jugendliche aus Bulach.
Feuerwehr Auersbach/A mit Bürgermeister Groß kommen nach Bulach zu Besuch. Seit 1978 sind die beiden Wehren befreundet.
Mit dem Ehrenzeichen in Gold des Landes Baden-Württemberg wird für 40-jährige aktive Dienstzeit Karl Diebold durch Bürgermeister Eidenmüller ausgezeichnet.
In Graben-Neudorf erwarb eine Gruppe das Leistungsabzeichen in Silber.
Die Jugendfeuerwehr weilt für 10 Tage im Zeltlager in Flensburg.
Löschmeister Karlheinz Breitinger wird Pressewart des Stadtfeuerwehrverbandes Karlsruhe.
Mitglieder der Feuerwehrverbände Karlsruhe Stadt und Karlsruhe Land treffen sich im Bulacher Feuerwehrhaus.
Teilnahme am Ausflug der Feuerwehr Karlsruhe nach Straßburg, Lembach (Maginotlinie), Weingut Leonhardt, Klingen.
Interessant für Feuerwehrmänner war die OMW-Raffineriebesichtigung.
„Wir über uns“, ein gelungener „Tag der offenen Tür“ am 28. September. Zahlreich kamen die Besucher.
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Abteilungskommandant Klaus Kleinekort wird am 5. Januar in die dritte Amtszeit gewählt. Stellvertretender Abteilungskommandant Dieter Nagel kandidiert nach zehn Jahren nicht mehr. Nachfolger wird Joachim Fichthaler. Der Jahresbeitrag wird von jährlich 6 DM auf 9 DM erhöht.
Schweres Unwetter machte mehrere Hochwassereinsätze im gesamten Stadtgebiet erforderlich.
Zum erstenmal sind bei der Bulacher Feuerwehr unsere franösischen und österreichischen Freunde gemeinsam beim Gartenfest zu Gast.
Mehrere Kameraden fungierten als Helfer bei den World Games (Olympiade der nicht-olympischen Sportarten).
Die Feuerwehr Aschbach kommt zu einem Treffen nach Bulach.
Branddirektor Dieter Farrenkopf hat erneut seine ehemaligen Kameraden nach Koblenz eingeladen.
Die beiden Kommandanten werden beim Kameradschaftsabend befördert. Klaus Kleinekort zum Hauptbrandmeister und Joachim Fichthaler zum Brandmeister.
Teilnahme an nationalen als auch internationalen Sportveranstaltungen:
20 km-Marsch der französischen Streitkräfte, Behinderten-Volksradfahren, 17. internationaler Regio-Feuerwehrmarsch in Weil am Rhein, Feuerwehr-Triathlon, Hallenfußballturnier und Schwimmwettkampf.
1990
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1991
1992
In den Brüchleswiesen am Rande des Weiherwaldes brennen Schuppen und Stall in voller Ausdehnung. Berufsfeuerwehr und die Bulacher Wehr sind einige Stunden im Einsatz. Im Fahrzeugpark der Abteilung Bulach wirkt sich nachteilig -wie so oft- das Fehlen eines Tanklöschfahrzeuges aus.
Ehrenmitglied Oberlöschmeister Hugo Klein stirbt am 14. März im Alter von 86 Jahren.
Teilnahme der Abteilung Bulach am Ausflug der Feuerwehr Karlsruhe nach Idar-Oberstein.
Besuch der Partnerwehr in Auersbach/A. Bürgermeister Josef Ober, Kommandant Johann Rauch und Toni Wiedner haben vier programmreiche Tage vorbereitet.
Ein guter Freund und Kamerad der Bulacher Feuerwehr, Brandrat a.D. August Höper, ehemals Berufsfeuerwehr Karlsruhe, stirbt am 9. Dezember im Alter von 74 Jahren.
1992
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1994
Die Kommandanten werden für weitere fünf Jahre in ihren Ämtern durch den Gemeinderat bestätigt.
Besuch der Fregatte Karlsruhe in Wilhelmshaven. 32 Kameraden haben vom 14.-16. Januar Schiff und Stadt kennengelernt.
Unwetter mit sehr starken Regenfällen am 27. Juni bescherte der Abteilung Bulach mehrere Hochwassereinsätze.
Zur Einweihung des Gemeinde- und Rüsthauses (Feuerwehrhaus) fuhr eine Abordnung aus Bulach zur Partwehr nach Auersbach/A.
Zehn Jahre Partnerschaft der Feuerwehren Bulach-Hattstatt/F. Nach Gottesdienst zu Ehren der Feuerwehrschutzpatrone Hl. Florain und Hl. Agatha in St. Cyriakus folgt ein Festakt im Bulacher Rathaussaal. Die Hattstatter Delegation wird vom stellvertretenden Bürgermeister Jean Jacques Felder und Kommandant Jean-Pierre Ritzenthaler angeführt. Dieser wird zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Bulach ernannt.
Die Kameraden Rainer Benkert und Joachim Fichthaler werden mit dem Feuerwehrabzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg für 25-jährge aktive Dienstzeit durch Bürgermeister Eidenmüller ausgezeichnet.
1994
1995
Die neue Atemschutzübungsstrecke in der Feuerwache West ist betriebsbereit. Zweimal im Jahr muß jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau die schweißtreibende Strecke absolvieren.
Die Jugendfeuerwehr Karlsruhe wagt mit einem Rekordversuch der längsten Wäscheleine, in das Guiness-Buch der Rekorde zu kommen. Sinn der Aktion: weg von der Platikstüte, zugunsten textiler Einkaufsbeutel.
Beim ersten gemeinsamen Floriansgottesdienst des Stadt des in der St. Cyriak Kirche in Karlsruhe-Stupferich nehmen Abordnungen aller Karlsruher Feuerwehren teil.
Nach gewaltigen Wolkenbrüchen am 22. u. 23. Juli ist die Abteilung Bulach zwei Tage im Hochwassereinsatz.
Die Abteilungen Bulach und Rüppurr sind zur gemeinsamen Abschlußübung am 14. Oktober in Bulach, Petergraben, Bundesbahn-Betriebswerk (BW) - Wagenhalle.
Helmut Farrenkopf, Oberbranddirektor a.D., stirbt am 16. Dezember im Alter von 78 Jahren.
1996
In vergangenen Jahren haben viele Kameraden an vergangenen Seminaren, Lehrgängen und Fahrprüfungen zum Erwerb des Führerscheins Klasse Zwei bei der Berufsfeuerwehr Karlsruhe und an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal teilgenommen.
Teilnahme am zweiten Floriansgottesdienst in der Heilig Kreuz Kirche anlässlich 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Knielingen.
Dieter Farrenkopf , Oberbranddirektor, seit 1. August 1990 Chef der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr der Freie und Hansestadt Hamburg lädt seine ehemaligen Bulacher Feuerwehr-kameraden für drei Tage zu sich ein.
Der Verbindungsmann der Berufsfeuerwehr zu den Freiwilligen Feuerwehren des Stadtkreises Karlsruhe, Brandoberamtsrat Karl Heinz Hock, scheidet aus dem Dienst aus. Die Feuerwehr Bulach ernennt ihn für seine Verdienste zum Ehrenmitglied.
1996
1997
Zum Partnerschaftstreffen vom 1. bis 4. Mai fuhren 19 Personen zu unseren Freunden nach Auersbach/A.
Zur Werksbesichtigung „Dillinger Hüttenwerke“ in Dillingen starten die Aktiven der Feuerwehr Bulach am 9. Mai ins Saarland. Günter Meyers, ehemaliger erster Kommandant unserer befreundeten Feuerwehr Aschbach begleitet den Rundgang.
Besuch der Feuwehr Aschbach am 8. Juni anlässlich des 70jährgen Bestehen und 30jährger Freundschaft mit der Feuwehr Bulach. Die Kommandanten Otmar Klein und Klaus Kleine-kort tauschen Gast-geschenke aus.
Fast 70 Alterskameraden der Feuwehr Karlsruhe -darunter zwei Bulacher- nehmen an der Besichtigung des Umformerwerkes der Deutschen Bahn AG in Bulach, Lohwiesenweg 1 teil. Den gemütlichen Abschluss des Tages im Gerätehaus organisierte die Bulacher und die Bahnfeuerwehr.
Alle Abteilungen der Feuerwehr Karlsruhe sind anläßlich des ersten Karlsruher Feuerwehrtages auf dem Marktplatz vertreten. Als schlagkräftiges Team zeigt die Abteilung Bulach eine Löschübung vor den Toren des Rathauses.
Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes Baden-Württemberg werden für 40-jährige aktive Dienstleistung Hugo Braun, Dieter Nagel und Herbert Zöller durch Branddezernent, Bürgermeister Ullrich Eidenmüller ausgezeichnet.
1998
Neuwahl des Verwaltungsausschusses mit folgendem Ergebnis: Dieter Becker, Joachim Braun, Georg Kribl, Thomas Maternus, Christian Merz, weiter gehören dem Ausschuß an: Klaus Kleinekort, Abteilungskommandant, Joachim Fichthaler, stellvertretender Abteilungs-kommandant, Hubert Englert, Jugendwart und Herbert Zöller, Altersobmann.
Einige Kameraden stellen sich zur Vorbereitung der 100 Jahr-Feier im Jahr 2000 zur Verfügung. Gerätewarte werden Thorsten Gröschl und Andreas Vetter. Franz Becker und Rainer Benkert sorgen seit 15 Jahren als „Kantinies“ für das Wohl der Mannschaft.
Teilnahme am vierten Floriansgottesdienst in St. Peter u. Paul Kirche, anlässlich 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlburg. Beteiligung am 10. Indiaka-Turnier der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Karlsruhe in der Europahalle.Brand gestapelter Baumstämme am 23. Mai im Bulacher Wald, südlich Oberreut zwischen Schwimmschul- und Artillerieweg.
Mitwirkung bei der 25-Jahrfeier des Stadtfeuerwehrverbandes Karlsruhe am 5. September auf dem Karlsruher Marktplatz.
Zehn Jahre Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Auersbach/A. Eine große österreichische Delegation, an der Spitze Nationalrat Franz Lafer, Bürgermeister Josef Ober und Kommandant Anton Wiedner sind beim Festakt im Bulacher Rathaussaal. Kommandant der französischen Partnerwehr Hattstatt/F, Jean-Pierre Ritzenthaler und Bürgermeister Ullrich Eidenmüller überbringen Glückwünsche zu diesem Jubiläum. Verdiente Personen werden geehrt. Anton Wiedner wird zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Bulach ernannt. Josef Ober wird vom Stadtfeuerwehrverbandsvorsitzenden Gerhard Kaltenmaier mit der Medaille „Für Verdienste der internationalen Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen“ ausgezeichnet. Mit dem Ehrenring der Gemeinde Auersbach ehrte Bürgermeister Ober die Bulacher Feuerwehrmänner Klaus Kleinekort und Joachim Fichthaler.
Höhepunkt des Fünf-Tage-Besuches war die Aufführung der bekannten Klangwasserspiele. Für die Gäste stand auf dem Programm: Besichtigung des Badenwerk-Dampfkraftwerkes Rheinhafen, die Firma Holtzmann, Papierfabrik Maxau sowie der Besuch des Europaparks in Rust.
Gemeinsame Jahresabschlußübung in Rüppurr, Rastatter Straße 1. Seit Anfang der 60er Jahre werden diese im jeweiligen Wechsel durchgeführt.
Fast zwölfstündiger Einsatz einer Gruppe der Abteilung Bulach am 29. Oktober beim Jahrhundert-Hochwasser in Baden-Baden.
1998
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